Es ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch gefährlich sein, wenn dass Seilende bei einem Knoten wieder heraus- oder durchschlüpft – mit folgenden End-Knoten kann man das vermeiden.
1. Überhandknoten
Der Überhandknoten (Kreuzschlag, Sackstich) ist allgemein bekannt und meist auch der erste Knoten, den man in seinem Leben lernt. Er wird verwendet, um das Durchschlüpfen eines Seilendes zu verhindern.
2. Doppelter Überhandknoten
Der doppelte Überhandknoten ist eine Variante des einfachen Überhandknotens. Fest zugezogen lässt er sich kaum wieder lösen.
Der Knoten eignet sich zum Abknoten eines Seilendes, um Ausfransen zu verhindern oder um die Greifbarkeit zu verbessern. Durch Hinzufügen weiterer Umschlingungen kann der doppelte Überhandknoten nahezu beliebig vergrößert werden und dann beispielsweise als Beschwerung des Seilendes bzw. Wurfknoten dienen.
Durch seine Symmetrie ist der Knoten darüber hinaus sehr dekorativ. Früher wurde er auch als Markierungsknoten an Logleinen verwendet.
3. Achterknoten
Der Achterknoten ist dem Überhandknoten sehr ähnlich, aber er sieht schöner aus, ist etwas größer, hält besser, und vor allem lässt er sich leichter lösen.
4. Neunerknoten
Der Neunerknoten ist eine Variante des Achterknotens. Er ist aufgrund seiner zusätzlichen Umwicklung in der Mitte etwas größer. Unter Zugbelastung zieht er sich allerdings deutlich weniger zu und ist daher leichter wieder zu lösen.