Die Kössener Ache/ Entenlochklamm, hatte zu wenig Wasser. Nach Deutschland fahren? Rückreise-verkehr/Stau. Da kam dann die Ziller ins Gespräch. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen. Ich hörte immer nur, der untere Teil ist unattraktiv, kanalisiert.

Wir trafen uns bei McDonald’s in Schlitters und fuhren dann zum Einstieg nach Haselbach. Zum Fluss kamen wir problemlos über eine kleine Böschung. Auf Anhieb sah man gleich 4 wunderschöne Kehrwasser. Alleine hier gab es reichlich Gelegenheit zum Üben.

In ähnlicher Weise ging es dann über viele Kilometer bis zum Ausstieg. Von „Kanalisation“ hab ich bis dahin nichts bemerkt. Kaum eine Kehrwasser ließen wir unberührt, …

… sodass wir nach drei Stunden kurzweiliger Fahrt unser Ziel erreichten.

Für mich ergab sich die Gelegenheit mit Martin K. gemeinsam zu paddeln. Lange hatten wir schon davon gesprochen. Das war für mich eine gute Gelegenheit von einem „alten Hasen“ zu lernen….

In Bruck stiegen wir dann aus. Von da bis zu Einmündung in den Inn, sollte es tatsächlich kanalisiert sein. Da saßen wir aber bereits bei einem Schnitzel im Gasthaus.

L.G. Gerhard Eisner