Lech-Wochenende
Gepostet von Martin am Sonntag, 20. Juli 2014 |
[Tag 1: Klimm – Weissenbach, Tag 2: Steeg – Häselgehr, Tag 3: Häselgehr bis Stanzach / Pegel: 264 fallend bis 260]
Nach mehrmaligen Versuchen haben wir es nun endlich geschafft, auf dem Lech zu paddeln. Von unserem Verein waren Klaus, Angi und ich dabei. Am ersten Tag wurden wir von Roland (Homes) begleitet,…
… und an den beiden darauffolgenden Tagen von Antje, Johannes (Caption) und Rene (Detonator).
Die obere Strecke war gewohnt sportlich zu fahren. Viele Kehrwässer, Verblockungen und kleine Wellen luden zum Spielen ein und wir nahmen die Einladung gerne an.
An der Verblockungsstelle nach Steeg trafen wir dann auch noch Wolfgang Grabscheid, der gerade eine Gruppe OC2 Fahrer unterrichtete.
… und weiter ging’s mit dem Spielen, Surfen und Kehrwasserfahren.
Auch die Stufe unter der Brücke in Stockach war (wenn auch nur mit Steinberührung) fahrbar.
Die restliche Strecke wurde dann nur noch wenig gespielt (wir waren dann alle etwas platt).
Auch am nächsten Tag, auf dem unteren Streckenabschnitt, kamen wir auf unsere Rechnung. Dieses Mal fuhren Angi und ich ebenfalls im Caption – war nach dem OC1-Fahren zwar eine Umstellung, aber im Endeffekt hat es schon ganz gut geklappt.
Kurz nach der „Stanzacher Monsterwelle“ booteten wir aus und fast zeitgleich begann es heftig zu regnen – Glück gehabt. Nach dem Shutteln haben wir noch ein Abschiedsbierdl getrunken und wir fuhren mit Stau und allem was dazugehört wieder nach Hause.
Es war schon überraschend und noch mehr erfreulich, dass wir uns alle so kurzfristig freischaufeln konnten, und dass trotz Urlaubsreiseverkehr und einem ausgebuchten Lechtal fast alle mit dabei waren (immerhin haben Rene rd. 3 Stunden , Antje und Johannes sogar 4 Stunden Anreisezeit). Wir übernachteten gemeinsam mit Klaus und Rene im Tannenhof in Walchen – so ein Luxuspaddeln macht auch mal Spass 😉 – Antje und Johannes waren stilecht beim Camping Rudi untergebracht.
Der Wasserstand war leider etwas niedrig, aber noch ausreichend. Die Sonne und Temperaturen bis 30 Grad machten aus dem Ausflug einen richtigen Kurz-Urlaub und wir haben allesamt beschlossen, so eine vereinsübergreifende Ausfahrt bald wieder zu veranstalten.
Wir freuen uns jedenfalls schon auf unser nächstes Treffen – hat überaus viel Spaß gemacht! Und mein Fazit lautet dieses Mal:
So eine gemischte „Multi-Kulti vereinsübergreifende Lechausfahrt“ ist echt cooool!
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