Salzach bei Regen

[Oberndorf bis Überackern, Pegel: 187 fallend bis 177]

Die Auswahl der Salzach als Ausflugsziel war sehr stark verkehrs, wetter- und wasserstandsgetrieben. Ursprünglich wollten wir auf die Brenta, aber dann hörten wir die Stauvorhersage für Italien – Ferragosta. Nächstes Ziel war die Argen, zuwenig Wasser, dann die Bregi und die Schussen, Regen ohne Ende. Dann die Überlegung auf den Tagliamento zu fahren – Pegel stieg in dieser Nacht um 2m! an. Somit blieb die Sicherheitsvariante „Salzach“ übrig, allerdings auch mit eher lauen Wetterprognosen für Samstag – aber das waren wir ja vom letzten Ausflug auf die Salzach schon gewohnt (hier zum damaligen Blogeintrag).

Nichts desto trotz fuhren wir am Samstag ganz in der Früh in Richtung Salzach. das große Deutsche Eck war leider zugestaut und die Ausweichstrecke war wegen einem Reggae-Festival gesperrt. Also fuhren wir bekannte und unbekannte Schleichwegerl und mit einer halben Stunde Verzögerung kamen wir dann in Oberndorf an, wo wir bei kräftigem Regen die Boote beluden und los ging’s, …

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… zuerst durch die „Monsterpilze“ in der Laufener Kurve, …

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… dann mit ein paar spaßigen Wellen durch den Oberndorfer Schwall …

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… und dann bei abwechselnd Regen und Sonnenschein weiter die Salzach runter bis ca. Tittmoning, …

 

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… und dann errecihten wir endlich den Zeltplatz. Leider haben die Hochwasser der letzten Tage und Wochen ihre Spuren hinterlassen – überall war Sand uns Schlamm. Wir schafften es aber trotzdem, die Zelte und das Tarp aufzustellen (natürlich im strömenden Regen) und ein gemütliches Lagerfeuer zu machen – Grillage inklusive.

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Lies machte uns dann noch einen Alpen-Tequilla – sprich einen Schnaps und dazu in Speck eingerollter Kren – gut aber heftig (die daraus folgenden ausdrucksintensiven, vielsagenden Grimassen erspare ich euch lieber ;-).

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Anfangs war es sehr mückig, aber mit zunehmender Dunkelheit und Kälte, und mit rauchigem Feuer wurde es aber schnell besser – vielleicht hat auch der Wein, das Bier oder der Whisky das seine dazu beigetragen 😉

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Am nächsten Tag ging es nach einem gemütlichen Frühstück und bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel weiter in Richtung Ausstieg.

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Es war dann ein echt gemütlicher und feiner Tag. Der untere Teil der Strecke ist eigentlich der schönere – Sandbänken, schöne Ufer und natürlich die Festung Burghausen, welche über der Salzach tront.

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Danach folgte noch die schöne Konglomeratschlucht…

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… und kurz nach Mittag erreichten wir dann den Ausstieg (dieses Mal ohne Regen).

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Nach einem gemütlichen Abschlussbierdl, und durch verstopfte und zugestaute Strassen, ging es dann (über Schleichwege) wieder nach Hause.

 

 

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