Günzburg Pfingsten 2015
Gepostet von Martin am Sonntag, 24. Mai 2015 |
[Günzburg, 22.05.-24.05.2015; Pegel Donaumündung: 150 cm fallend bis 120 cm]
Da unser letztjähriger Ausflug ein voller Erfolg war, wurde schon damals gefordert, den Günzburg-Ausflug als fixen Termin in unserem Programm aufzunehmen. Die Rahmenbedingungen für dieses Mal waren im Vorfeld etwas durchwachsen – ein sehr hoher Pegel, den wir bis dato noch nicht einstufen bzw. bewerten konnten und unklare Wetterprognosen (von Sonnenschein bis Regen und von 5 Grad bis 15 Grad, war alles dabei). Aber diesbezüglich haben wir im letzten (durchgehend verregneten) Jahr dazugelernt: egal was die Prognosen sagen, man muss es zumindest probieren. Gesagt getan. Und wir wurden mit angenehmen Temperaturen und nur leichter Bewölkung belohnt – kein Regen 😀 ! Und der Wasserstand war auch perfekt!
Trotzdem es bei unserer Ankunft schon etwas später war, stiegen Angi & Stefan ins Boot – natürlich nur um den recht hohen Pegel zu dokumentieren 😉
Am Samstag ging es dann richtig los. Es wurde gepaddelt, gesurft, gebooft, jet- und seilgefährt (oder heißt es gejetet und geseilt??). Und es wurde geübt, was das Zeug hält.
Manche waren nach dem anstrengend Tag total platt…
… andere wiederum haben gemütlich gequatscht …
… und wieder andere haben zwischenzeitlich ein Lagerfeuer gemacht.
Am Abend haben wir dann noch ein bisserl gefeiert, inkl. Grillage und ca. einem Glas Whisky.
Tags darauf stießen dann Antje & Johannes und Steffen zu uns. Für mich, als bekennenden OC2er, war es auch wirklich schön zuzuschauen, wie gut auch im OC2 eine Slalomstrecke hinuntergespielt werden kann. Und Steffen zeigte uns, was in einer Welle wirklich möglich wäre, wenn man es denn auch (so wie er) richtig können würde.
Am Montag waren dann nur noch Angi, Gabby, Roland und ich vorort. Ich machte noch ein paar Fotos, und die anderen drei ließen es (trotz Müdigkeit) noch einmal krachen.
Zusammengefasst kann man sagen: ein mehr als geglückter Ausflug! Es war richtig cool! Wir hatten alle viel Spaß, das Wetter hat gepasst und das Wasser auch, und die Stimmung war super. Wir haben aber nicht nur mit netten Menschen, nett gefeiert, sondern auch viel gelernt. Die Fortschritte, die hier gemacht wurden, sind teilweise beeindruckend. Stefan fährt so, als wenn er schon jahrelang im Solo sitzen würde und Roli surft nur noch von Welle zu Welle, und da er mittlerweile auch im fließenden Gewässer jdz. problemlos aufrollt, hat er auch alle möglichen Kunststücke ausprobiert (Sidesurf, Kerze,…).
Fazit: spätestens nächstes Jahr sind wir wieder dort!!
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es war legen…warte…es kommt gleich: DÄR, LEGENDÄR! 🙂
kompliment übrigens an dieser stelle an meine lehrer martin und angi. besagte fortschritte sind größtenteils ihr verdienst. 🙂