Soca 2016

[Soca; Bovec; 05.05.-08.05.2015; Pegel Zaga: 150 bis 155 cm; 27,5  bis 30m³/sec. ]

 

Eigentlich sollte man Anfang Mai noch keine fixen Termine für mehrtägige Paddelausflüge ausmachen – das Wetter lässt da einen bis zum Schluss zittern. So auch geschehen beim diesjährigen Ausflug auf die Soca. Aber letztendlich hat doch alles irgendwie geklappt, und auch wenn Stefan und Klaus gesundheitlich angeschlagen waren und daher nicht mitfahren konnten, waren wir immerhin noch zu siebt.

Am Freitag fuhren wir zum Einpaddeln die Strecke von Koberid bis Volarje/Tolmin. Ein ganz netter unstressiger Abschnitt, …

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… mit ein paar netten Schwällchen und Wellen, perfekt zum Üben, …

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… aber doch hauptsächlich von ruhigen Passagen geprägt.

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Da der Wasserstand etwas niedrig war, mussten wir einmal die Boote überlupfen und Steinberührungen gab es mehrmals.

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Aber das Wasser, das schöne Wetter und die Ruhe sorgten für gute Stimmung, die sich dann auch in den Abend hineinzog, obwohl es beim gemeinsamen Abendessen (Chevapchichi, Palatschinken und Wein 😉 ) wie aus Kübeln regnete. Danach saßen wir aber trotzdem noch gemütlich am Lagerfeuer gönnten uns ein Glaserl.

Da das Boot von Jade und Markus durch die Steinberührungen in Mitleidenschaft gezogen wurde, sprich Löcher hatte, durch die Wasser eingedrungen ist, und da die Nächte bis dahin wirklich ars..kalt waren, entschlossen sich die beiden, bereits am Samstag die Heimreise anzutreten und dafür noch einen Tag zuhause zu chillen.

Wir anderen fuhren an diesem Tag von Vodenca (Kamp Kovac) bis nach Cezsoca. Den oberen Teil, bekannt als die Prijonstrecke, fuhren Gabby, Angi und ich, und wir waren alle drei vom wesentlich höheren Wasserstand überrascht und somit bot die Strecke einiges mehr an Spannung: höhere Wasserdruck, riesen Pilze und Wellen bis über den Kopf. Auch konnten wir vorbeifahrenden Raftern vorführen, wie man nach einer Kenterung im Soloboot richtig rettet und birgt 😉 .

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Der untere Teil, die Hausfrauenstrecke, war erwartungsgemäß ruhiger und auch Gertrud und Roland meisterten diese ohne große Vorkommnisse.

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Die einzige Schwimmeinlage wurde gleich genutzt, um die Grundlagen des Bergen & Rettens zu wiederholen und diese auch kurz praktisch zu üben.

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Beim Ausstieg wurden wir von einem saftigen Platzregen überrascht, während es in Bovec noch strahlend schön und heiß war. Daher haben wir uns traditionell ein überdimensional großes Eis gegönnt und sind danach für eine Grillage einkaufen gegangen. Leider wurde aus dieser aber nichts, da uns der Regen letztendlich doch eingeholt hat.

René und Roland (die sich die beiden vorhergehenden Tage mit der ECBA – European C-Boat Armada – auf Isel, Drau und Gail herumgetrieben hatten) kamen dann auch noch vorbei, und so haben wir uns alle nach dem Essen unter dem Tarp zusammengesetzt und noch etwas gequatscht und den Tag gemütlich ausklingen lassen.

Am Sonntag stand dann leider die Abreise auf dem Programm. Nur Gabby und Roli blieben mit René noch zwei Tage länger an der Soca (die Glücklichen!). Die beiden konnten sogar gemeinsame mit Kelvin Horner (einem der ganz Großen in unserem Sport) ein paar Abschnitte befahren – tatsächlich ein Privileg.

Jedenfalls war’s wieder super, und wir werden heuer sicher noch versuchen, ein weiteres Mal auf die Soca zu kommen – mal schauen, was sich da noch so ergibt 🙂 .

 

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Hier noch ein paar ergänzende Fotos:

 

 

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